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Bericht von der Frühlingswanderung im Kaiserstuhl vom 24.3.2018

Zur Burg Höhingen hinauf – gotischer Schatz und einst stolze Burg

Treffpunkt war der Bahnhof Oberrotweil. Hier trafen sich im dichten Nebel acht Lagotti, ein Dackel und eine kleine Pudeldame und deren Besitzer. Zuerst schlenderten wir gemütlich nach Niederrotweil, danach schlängelte sich unsere Weg zwischen den Reben  zu einem Phonolit-Steinbruch und hinauf zum Büchsenberg, wo seltene Flaumeichen wachsen. Leider blühen diese aber erst im Mai.  

Danach wanderten wir  im strahlendem Sonnenschein durch lichte Wälder, wo bereits die ersten Frühlingsboten wie Veilchen und Bärlauch zu sehen waren. Der erste Anstieg zum Ritterfelsen-Steinbruch brachte uns schon etwas zum Schnaufen - die Hunde wie immer voraus. Der nächste Anstieg belohnte uns am Schlossbergpavillon mit einer traumhaften Aussicht, in alle Richtungen: Vogesen, Breisach und Hochebene von Kaiserstuhl. Von der stolzen Burg Höhingen sind leider nur noch ein paar Steine übriggeblieben. Wir marschierten wieder bergab durch die Weinberge Richtung Naturschutzgebiet Ebnet. Die Jacken hatten wir unterdessen in den Rucksäcken verstaut, die Sonnenstrahlen wärmten im Nacken.

An der Kirche St. Pantaleon bogen wir ab, zurück zum Parkplatz. Von dort aus fuhren wir im Konvoi zum Waldgrillplatz. Wir hatten Holz dabei. Das Feuer wurde schnell entfacht und wir konnten die Tour kulinarisch abschließen. Unsere Hunde schliefen zufrieden in den Boxen oder unter dem Tisch. Vom Grillplatz aus hatte man einen atemberaubenden Blick nach Süden und Westen, wo die schneebedeckten Gipfel der Vogesen zu sehen waren.

Vielen Dank an alle, die mit mir unterwegs waren! Ich freue mich schon auf die nächste Tour – diese plane ich für Mai.  

Ingrid mit Fila und Calypso

 

Bericht und Fotos: Ingrid Dietz

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